Hier finden Sie Details zu den Kursen und Angeboten.
Weitere Kurse ab Klasse 7 finden Sie auf der Homepage der Schülerlabore Akustik, Chemie, Elektrotechnik, Informatik oder Optik. Diese sind auch über das zdi-Zentrum Köln finanzierbar.
Inhalte
- Eigenschaften und Gefahrenpotentiale chemischer Stoffe
- Sicherheitsbelehrung zum richtigen Verhalten im Labor
- Chemikalien zur Herstellung von Kristallen
- Durchführung der Kristallisationsexperimente
- Vorschriftsmäßige Entsorgung der Chemikalien
- Aufgaben zur Versuchsauswertung und Abschlussgespräch
Kurs-Nr. | THK_01 |
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MINT-Bereich(e) | Chemie |
Berufs- und Studienfelder | Chemiker*in, |
Dauer (Zeitstunden) | 4h (eintägig) |
Format | Präsenz im Schülerlabor |
Zielgruppe | ab Klasse 7 |
empfohlenes Vorwissen | |
Material | nicht benötigt |
Anzahl Teilnehmende | max. 30 |
Kosten für die Schule | keine Kosten für die Kursdurchführung (Förderung über BSO-MINT) |
Sonstiges | |
Beschreibung | Schülerlabor Chemie: Glitzernde Kristalle züchten in der Laborhöhle am Campus Leverkusen Kristalle gibt es in allen Größen, von winzig klein bis groß und schillernd. Sogar im Alltag verstecken sich viele Kristalle. Beispielsweise in Form von Salz oder Zucker. Anhand von spannenden Experimenten bearbeiten die TeilnehmerInnen die Themen Löslichkeit und Kristallisation. |
In diesem Kurs lernen die Schülerinnen und Schüler, wie sie aus Kupfer- oder Eisensalzen selbst Kristalle gewinnen können. Nach einer theoretischen Einführung zu den wichtigsten chemikalischen Eigenschaften und Gefahrenpotentialen der verwendeten Stoffe, führen die TeilnehmerInnen Versuche im Chemielabor durch. Vor dem Experimentieren im Labor erhalten die angehenden ChemikerInnen nach der Sicherheitsbelehrung einen Kittel sowie eine Schutzbrille. In den Laboren der Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften am Campus Leverkusen stehen Glasgeräte, Rührer und die für die Versuche benötigten Chemikalien bereit. | |
Unter professioneller Anleitung führen die Mädchen und Jungen Versuche zu den Themen Lösung, Löslichkeitsprodukt und Kristallisation in kleinen Gruppen durch. Dazu wird zunächst die Löslichkeit von Kupfersulfat in Wasser bei verschiedenen Temperaturen untersucht. Im Anschluss wird am Beispiel von zwei Reaktionen mit unterschiedlichen Eisensalzen der Frage nachgegangen, welche Rolle Löslichkeiten bei einer chemischen Reaktion spielen. Dazu werden aus Eisen und Kalium komplexe Salze gewonnen. Diese Feststoffe werden mittels Filtration isoliert und in ihrer Beschaffenheit verglichen. Die jungen Forscherinnen und Forscher dokumentieren ihre Arbeitsschritte, um eine wissenschaftliche Arbeitsweise zu erlernen und eventuell aufgetretene Probleme der Durchführung im Plenum darstellen zu können. |