Wasser-Experimente

Klasse 7 - 9

Präsenz

Klima-Experimente

Klasse 7 - 9

Präsenz

Genetischer Fingerabdruck

Oberstufe

Präsenz

Kontakt


Hier finden Sie Details zu den Kursen und Angeboten.

Kurs-Nr. Uni_01
MINT-Bereich(e) Physik, Chemie, Biologie
Berufs- und Studienfelder Physiker*in, Physiklehrer*in, Chemiker*in, Chemielehrer*in, Biologe*in, Biologielehrer*in
Dauer (Zeitstunden) 4h (eintägig)
Format Präsenz (im Schülerlabor)
Zielgruppe Klasse 7 – 9, alle Schulformen, auch Förderschulen
empfohlenes Vorwissen keines
Material nicht benötigt
Anzahl Teilnehmende max. 32
Kosten für die Schule keine Kosten für die Kursdurchführung (Förderung über BSO-MINT)
Sonstiges
Beschreibung Bei diesem Experimentiertag geht es um das Thema Sauberes Wasser. Nach einem interaktiven Einführungsvortrag (zu den Themen Sicherheit im Labor, Wasserverbrauch, Virtuelles Wasser, Abwasserproduktion usw.) bekommen die Schüler_innen eine konkrete Problemstellung: Reinigt ein Abwasser!
Der Lösungsweg wird (nach der Methode des Forschenden bzw. Entdeckenden Lernens) vollkommen offen gehalten. An einer Materialtheke stellen wir verschiedene Labormaterialien zur Verfügung, aus denen die Schüler_innen frei wählen können. Eigene Lösungsstrategien zu entwickeln, aus Fehlwegen zu lernen und natürlich der Spaß am selbständigen, freien Experimentieren, stehen dabei im Mittelpunkt des ersten Projektteils.
Im zweiten Teil werden die „unsichtbaren“ Inhaltsstoffe des Schmutzwassers wie zum Beispiel Nitrat analysiert. Dann geht es an die Reinigung: Glukose kann mit biologischen Verfahren entfernt werden, chemische Rückstände von Düngemitteln mit Hilfe von sog. Ionenaustauscher-Harzen. Im selbständigen Experiment erlernen die Schülerinnen und Schüler hier aktuelle Arbeitsmethoden und Techniken der Wasseraufbereitung, wie sie in der Industrie und im Klärwerk tatsächlich angewendet werden. Den Abschluss des Projekttages bildet ein Quiz.
Kurs-Nr. Uni_02
MINT-Bereich(e) Physik, Chemie, Biologie
Berufs- und Studienfelder Physiker*in, Physiklehrer*in, Chemiker*in, Chemielehrer*in, Biologe*in, Biologielehrer*in
Dauer (Zeitstunden) 4h (eintägig)
Format Präsenz (im Schülerlabor)
Zielgruppe Klasse 7 – 9
empfohlenes Vorwissen keines
Material nicht benötigt
Anzahl Teilnehmende max. 32 TN
Kosten für die Schule keine Kosten für die Kursdurchführung (Förderung über BSO-MINT)
Sonstiges
Beschreibung Bei diesem Projekt gehen wir vielen Phänomenen rund um das Thema Klima auf den Grund. Wie entstehen Winde? Wie funktioniert der Treibhauseffekt? Wieso sind Pflanzen für unser Klima so wichtig? Was ist Sonnenstrahlung? Und was hat ein Pflanzenpollen mit dem Klima (der letzten 2 Millionen Jahre!) zu tun? Ein fächerübergreifender Experimentiertag mit spannenden Experimenten aus Physik, Biologie, Chemie und Geographie.
Die Experimentierstationen im Überblick:

  • Sonne und Strahlung: Mit Handspektroskopen werden unterschiedliche Lichtquellen untersucht und die Zusammensetzung des Lichts diskutiert.
  • Jahreszeiten & Konvektion: Anhand des Einstrahlwinkels der Sonne untersuchen wir die Entstehung von Jahreszeiten. Die Konvektion von Wasser und damit die Entstehung von Meeresströmungen wird bei unterschiedlichen Temperaturen mit Farbstoff sichtbar gemacht.
  • Treibhauseffekt: Bei diesem Versuch wird die Löslichkeit von Kohlenstoffdioxid in Wasser untersucht und in Zusammenhang mit dem Treibhauseffekt gestellt.
  • Fotosynthese: Bei 2 Experimenten geht es um die Sauerstoff- und Stärkeproduktion von Pflanzen und deren Bedeutung für das Klima.
  • Pollen als Klimaboten: Beim Mikroskopieren von Pflanzenpollen wird ihre Bedeutung für die Klimaforschung deutlich.
  • Gewitter: Wie entsteht Gewitter und wie entstehen Blitze?

 

Kurs-Nr. Uni_03
MINT-Bereich(e) Biologie
Berufs- und Studienfelder Biolog*in, Biologielehrer*in, Biologisch-Technische-Assistent*in
Dauer (Zeitstunden) 6h (eintägig)
Format Präsenz (im Schülerlabor)
Zielgruppe Oberstufe
empfohlenes Vorwissen Die SchülerInnen sollten bereits Kenntnisse zu folgenden Begriffen haben: DNA-Struktur, Replikation, Polymerase-Kettenreaktion, Vererbungslehre
Material nicht benötigt
Anzahl Teilnehmende max. 20 TN
Kosten für die Schule keine Kosten für die Kursdurchführung (Förderung über BSO-MINT)
Sonstiges
Beschreibung Bei diesem Experimentiertag geht es um das Thema „Genetischer Fingerabdruck“, also das DNA-Profil eines Individuums. Nach der Sicherheitsbelehrung und einer allgemeinen Einführung zu dem Thema führen die SchülerInnen das Verfahren des DNA Fingerprintig durch, das auch in der Forensik Anwendung findet.
Dabei liegen die nicht codierenden Abschnitte einer DNA-Probe im Fokus. Im ersten Teil des Experimentiertages isolieren und reinigen die SchülerInnen zunächst die DNA. Anschließend können die SchülerInnen die DNA mittels Polymerasekettenreaktion (PCR) vervielfältigen.
Die Unmengen der in der PCR hergestellten Kopien sind immer noch nicht mit bloßem Auge sichtbar. Um sie miteinander vergleichen zu können, müssen die DNA-Fragmente nach ihrer Länge sortiert werden. Dazu werden sie eingefärbt und auf ein Gel aus Agarose aufgetragen. Am Gel wird eine elektrische Spannung angelegt. Da jede isolierte DNA negativ geladen ist, wandert sie zum positiven Pol. Wird die Spannung abgestellt, bleiben die DNA-Stücke gleicher Länge an der Stelle im Gel liegen, zu der sie in dieser Zeit wandern konnten. Die DNA-Fragmente bilden so ein für jedes Individuum ganz bestimmtes Bandenmuster (genetischer Fingerabdruck), das die SchülerInnen unter UV-Licht erkennen können.
Die Ergebnisse werden anschließend im Forum dargestellt und diskutiert.